Mit ruhigem Atmen und Mitgefühl lässt sich ein Wutanfall bei deinem Kind beruhigen. Aumio zeigt, wie sich in solchen Momenten die Ruhe bewahren lässt.
Kinder, die an Impulsivität und starken Wutanfällen leiden, sind sehr sensitiv für Emotionen. Kommt dir das bekannt vor?
Egal ob dein Kind 4, 6, 8 oder 10 Jahre alt ist. Das Nervensystem von jungen Menschen ist schnell überwältigt von starken Gefühlen. In so einem Moment kann ein Kind nur schwer einen Wutanfall verhindern, da die Reaktionen wie automatisch ablaufen.Deshalb fällt es ihnen oft schwer, dominante Handlungsimpulse zu unterdrücken. Das äußert sich oft dadurch, dass impulsive Kinder schnell wütend und aggressiv reagieren.Nach so einem Wutanfall werden Kinder oft von intensiven Schuldgefühlen geplagt, sobald sie ihr Verhalten realisieren. Diese negativen Erfahrungen in ganz alltäglichen Situationen können wiederum dazu führen, dass das Kind traurig ist, Stimmungsschwankungen hat oder leicht reizbar ist.
In Studien der letzten Jahre konnten große Effekte auf die Verringerung von Impulsivität mit Hilfe von Achtsamkeitstrainings beobachtet werden. Auch Erstanwender*innen von Aumio berichteten eine mittlere bis große Verbesserung bereits nach vier Wochen.Schon gewusst?Einem oft wütenden Kind hilft es nicht nur sich selbst in Achtsamkeit zu üben. Sein Verhalten bessert sich auch, wenn die Eltern entspannter sind! Das ist so zu erklären, dass sich der elterliche Stress in heiklen Situationen zusätzlich auf das Kind überträgt.Das kann zum emotionalen Rückzug oder starken Schuldgefühlen führen. Behalten die Eltern dagegen auch in heiklen Situationen einen kühlen Kopf, wird sich diese innere Ruhe auch auf das Kind übertragen. Tipps, wie es mit Wut umgehen kann, erhält dein Kind in der Galaxie der Impulsi. Der kurs zu Impulsivität und Wutanfällen.Oder ihr probiert gemeinsam mal unseren Entspannungs-Kurs aus. Damit lässt sich der Stress das Alltags vergessen. Und der nächste Wutanfall rückt in weite Ferne!
Achtsamkeit als MethodeMit Hilfe unserer Übungen und Meditationen trainieren Kinder ihre Handlungsimpulse zu kontrollieren. Das bedeutet, dass ein oft wütendes oder zunehmend aggressives Kind lernt, schnelle, undurchdachte Reaktionen abzubremsen und bewusste Handlungsentscheidungen zu treffen.
Das gelingt, indem es die Gedanken und Gefühle genauestens beobachtet, die gerade in ihm*ihr herumwirbeln. So übt es, sich und seinen inneren Kosmos besser zu verstehen. Entwickeln Kinder – und so auch Erwachsene – Verständnis für jemanden oder sich selbst und nehmen somit eine andere Perspektive für die Situation ein, werden sie sofort ruhiger.
Sie haben nicht mehr das Gefühl, von ihren Gedanken und Gefühlen überrollt zu werden und die Kontrolle über sie zu verlieren. Wenn das Kind genau weiß, was in seinem inneren Kosmos gerade vor sich geht, kann es seine Reaktionen leichter steuern, da es nun weiß, wie es angemessen reagieren möchte.
Die Inhalte dieses Kurses sind an unsere ATME-Strategie gegen Impulshandlungen angelehnt:AnhaltenTief EinatmenMerken was passiertEntscheiden
Unser Atem ist ein starkes Werkzeug, das uns immer wieder zurück auf den Boden holen kann. Und das Beste – Wir haben ihn immer bei uns! Mit etwas Übung können Kinder so ihrem nächsten Wutanfall oder aggressiven Reaktionen entgegenwirken.
Eine Reise durch die “Vulkanische Feuergalaxie”Auf dieser Reise begibt sich dein Kind gemeinsam mit dem kleinen Weltraumwesen Aumio in die Galaxie Impulso. Die Planten dort bestehen zu großen Teilen aus hochexplosiven Vulkanen. Auch die Bewohner dieser Galaxie, die Impulsis, haben sich von dieser Explosivität anstecken lassen.
VulkanausbruchIn dieser Übung versetzt sich dein Kind zurück in eine Situation, in der es einmal sehr starke Gefühle empfunden hat. Das können alle möglichen Gefühle sein, wie zum Beispiel Stress, Aufregung, Panik, Ärger oder Ungeduld. Mit dem eigenen Atem lernt dein Kind, sich selbst zu beruhigen – durch die Atempauseverschafft es sich Abstand zu diesen starken Emotionen. Dadurch fällt es leichter, in schwierigen Situationen die Kontrolle über seine Gefühle und Reaktionen zu behalten.
FunkstörungIn dieser Übung lernt dein Kind, wie man achtsam mit anderen redet. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man dazu neigt, mit seinen Gedanken vorschnell hinaus zu brechen, was häufig zu Streit führt. Während der Meditation lernt dein Kind, sich in einen vergangenen Streit zurückzuversetzen und sich die Gefühle und Gedanken, die es in dieser Situation empfunden hat, noch einmal genau anzuschauen.
Dasselbe versucht es danach auch für sein Gegenüber aus der vergangenen Situation. Ist es nicht viel beruhigender zu wissen, wie es dem*der anderen geht? Vor dem nächsten Wutanfall oder Gefühlsausbruch kann sich dein Kind an diese Übung erinnern und anders reagieren!
Die Methoden sind wissenschaftlich fundiert und die Wirksamkeit von Achtsamkeit ist durch eine wachsende Anzahl an Studien nachgewiesen. Auch der positive Effekt von Aumio wurde bereits in zwei Studien mit mehr als 40 Familien gezeigt: Familien, die ebenfalls ein impulsives Kind haben, berichteten von weniger Wutanfällen und Streits. Die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität hingegen verbesserten sich.
Um die Wirksamkeit der Übungen zu sichern, ist eine regelmäßige Praxis wichtig.
Entscheidet selbst, wie und wann Aumio am Besten in euren Alltag passt!