Baby-Schlaf mit 4 Monaten: In dieser Phase entsteht ein regelmäßiger Schlafrhythmus

Das Wichtigste auf einen Blick

  • 4 Monate alte Babys entwickeln in dieser Phase erstmals einen Schlafrhythmus, den du erkennen und gezielt unterstützen kannst.
  • Indem du Wachphasen identifizierst und Schlafroutinen etablierst, hilfst du deinem Baby dabei, ruhiger und regelmäßiger zu schlafen.
  • Ein Baby braucht mit 4 Monaten circa 14 bis 16 Stunden Schlaf, verteilt auf 10 bis 12 Stunden Nachtschlaf und 3 bis 4 Stunden Tagschlaf.

Baby-Schlaf – das große Rätsel des Elternseins. Fast so knifflig wie der Versuch, den Kinderwagen mit einer Hand zusammenzuklappen.

Mit etwa 4 Monaten sortiert sich vieles bei deinem Baby neu. Die kleine Welt deines Schatzes wird größer – und mit ihr die Fähigkeit, in einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu finden. Circa 4 Monate alte Babys entwickeln typische Schlafmuster und Wachzeiten.

Vielleicht bemerkst du schon erste kleine Siege:

  • Tagschläfchen, die zu festen Zeiten stattfinden,
  • Wachphasen, die sich allmählich verlängern
  • und Einschlafrituale, die endlich funktioniert.

All das passiert, weil sich der sogenannte zirkadiane Rhythmus deines Babys weiterentwickelt. Einfach gesagt: Dein Baby versteht langsam, dass Tag und Nacht zwei Paar Schuhe sind – und synchronisiert die innere Uhr auf 24 Stunden

Natürlich heißt das nicht, dass der Babyschlaf mit 4 Monaten jetzt plötzlich wie am Schnürchen läuft. Es gibt sie noch – diese Nächte mit Unterbrechungen, und nicht immer nur von süßem Baby-Glucksen. Aber hey, du bist nicht allein. Jedes Baby findet seinen eigenen Rhythmus. Mit etwas Geduld, viel Liebe und einer Portion Beständigkeit werdet ihr gemeinsam euren Weg finden.

Also: Freu dich über die kleinen Erfolge und wertvollen Augenblicke, gönn dir einen guten Kaffee – und denk dran: Du machst das großartig!

Was dich in diesem Artikel erwartet

In diesem Guide bekommst du einen liebevollen, flexiblen Schlaf-Fahrplan. Du erfährst, wie viel Schlaf dein Baby braucht und bekommst alltagstaugliche Tipps, wie du dein Kleines in der Entwicklung begleiten kannst.

Wie viel Schlaf braucht ein 4 Monate altes Baby?

Mit 4 Monaten schlafen Babys im Schnitt 14–16 Stunden am Tag,  verteilt auf:

  • Nachtschlaf: 10–12 Stunden (mit 1–3 nächtlichen Still- oder Flaschenpausen nach Bedarf)
  • Tagschlaf: 3–4 Schläfchen, insgesamt etwa 3–4 Stunden

Nachts stillen oder füttern – wie oft ist normal?

  • Gestillte Babys 🍼: 2–3 Stillmahlzeiten in der Nacht, etwa alle 3–4 Stunden
  • Flaschenbabys 🍼: 1–2 Mahlzeiten, oft mit 4–6 Stunden Schlaf dazwischen

Besprecht am besten mit eurer Kinderärztin oder eurem Kinderarzt, ob und wie oft euer Baby nachts noch gefüttert werden sollte – so seid ihr auf der sicheren Seite.

Wie sieht der Schlafplan eines 4 Monate alten Babys aus?

Hier ist ein typischer Tagesablauf. An diesem kannst du dich orientieren, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie die täglichen Nickerchen und Schlafenszeiten strukturiert sein können. Dieses Beispiel hilft dir, die Bedürfnisse deines Babys besser zu verstehen und zu erfüllen.

Beispiel - Tagesablauf für 4 Monate alte Babys

Wachzeiten bei einem 4 Monate alten Baby

Die sogenannten Wachzeiten sagen aus, wann dein Baby wach und aktiv ist, bevor es wieder müde wird. Sie bewegen sich bei 4 Monate alten Babys meist zwischen 1,5 und 2,5 Stunden. Diese Zeitfenster helfen dir, eine schöne Balance zwischen Aktivität und Erholung zu finden. 

Hier ist ein typischer Tagesablauf, an dem du dich orientieren kannst:

  • Morgens → Erstes Nickerchen (nach ca. 90 Minuten)
    Perfekte Zeit für etwas Bauchlage auf der Krabbeldecke. Während dein Baby fleißig seinen Kopf hebt, kannst du vielleicht sogar einen warmen Kaffee genießen. 
  • Vormittags → Spielen + Zweites Nickerchen (nach 1,5–2 Stunden)
    Biete deinem Baby Spielzeug mit verschiedenen Texturen oder eine weiche Rassel an. Das regt die Sinne an und fördert das Greifen – eine wichtige Fähigkeit in dieser Phase!
  • Nachmittags → Spielen + Drittes Nickerchen (nach ca. 2 Stunden)
    Jetzt ist Zeit für Kuscheln, Singen, Grimassen schneiden oder einfach ein ruhiges Gespräch auf Augenhöhe. Dein Baby liebt es, dich zu beobachten – und zu „antworten“!
  • Abendliche Entspannung → Optionales kurzes Nickerchen (vor dem Nachtschlaf)
    Wenn dein Baby noch wach und etwas übermüdet wirkt, hilft vielleicht ein 20–30-minütiges Schläfchen. Danach: sanft runterfahren mit einer Babymassage, einer kleinen Geschichte oder Stillen in gedimmtem Licht.

Während viele Babys anfangen, einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu entwickeln, kann die 4-Monats-Schlafregression plötzlich alles durcheinanderbringen: häufiges nächtliches Aufwachen, kürzere Nickerchen – nichts scheint mehr wie vorher.

Aber keine Panik: Diese Phase ist völlig normal und gehört zur gesunden Entwicklung dazu.

Was ist die 4-Monats-Schlafregression?

Etwa um den vierten Monat herum durchläuft dein Baby einen dauerhaften Entwicklungssprung im Schlafverhalten. Während Neugeborene meist nur in leichten Schlafphasen dösen, um regelmäßig trinken zu können, verändert sich jetzt das Schlafmuster grundlegend. Säuglingen fehlt oft ein fester Schlafrhythmus, und ihre Schlafgewohnheiten und -bedürfnisse ändern sich häufig. Dein Baby beginnt, zwischen leichtem und tiefem Schlaf zu wechseln – ähnlich wie bei Erwachsenen.

Diese Umstellung ist zwar positiv, bringt aber vorübergehend Unruhe mit sich – das sogenannte „Schlafchaos“. In dieser Zeit können verschiedene Phasen auftreten, in denen dein Baby schlechter schläft. Diese Phasen sind Teil der natürlichen Entwicklung und können spezifische Herausforderungen für Eltern darstellen.

Typische Anzeichen der 4-Monats-Schlafregression

Vielleicht bemerkst du einige dieser Veränderungen:

  • Häufiges nächtliches Aufwachen, auch wenn dein Baby vorher längere Schlafphasen hatte
  • Kürzere Tagschläfchen, oft unter 45 Minuten
  • Mehr Unruhe beim Einschlafen, dein Baby wälzt sich, jammert oder braucht länger zum Runterkommen
  • Dein Baby kann sich schwer selbst beruhigen und braucht mehr Nähe, Stillen, Schaukeln oder getragen werden

So anstrengend das auch sein mag: all diese Anzeichen zeigen dir, dass sich der Schlaf deines Babys gerade weiterentwickelt. Wenn du weißt, was passiert, kannst du mit kleinen Veränderungen den Übergang sanft begleiten – und schon bald wird es wieder ruhiger.

Wie lange dauert die Schlafregression mit 4 Monaten?

Wenn sich der Schlaf deines Babys plötzlich chaotisch anfühlt, fragst du dich vielleicht: Wie lange noch? Werde ich jemals wieder schlafen? 

Zum Glück ist das nur eine Phase – und sie geht auch wieder vorbei. 🎉

Die gute Nachricht:  Auch wenn euer Baby mit 4 Monaten vielleicht etwas weniger schläft, werden die Schlafzyklen jetzt länger – und der gesamte Schlaf wird ruhiger und stabiler.

Bei den meisten Babys dauert die Schlafregression zwischen 2 bis 6 Wochen. In der Realität kann sich das aber wie eine halbe Ewigkeit anfühlen – vor allem nachts um drei Uhr morgens, mit einem munteren Baby im Arm. 

Der Grund dafür, dass die Dauer der Schlafregression variiert: Der individuelle Schlafbedarf von 4 Monate alten Babys ist schlichtweg unterschiedlich. Es ist daher schwierig, einen einheitlichen Tagesablauf zu erstellen. Die Schlafgewohnheiten und Längen der Nickerchen  gestalten sich von Baby zu Baby anders.

Was beeinflusst die Dauer dieser Phase?

Wie lange die Schlafregression andauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Das Temperament deines Babys: Manche Babys kommen leichter mit Veränderungen klar, andere brauchen mehr Begleitung.
  • Einschlafgewohnheiten: Wenn dein Baby nur durch Wiegen, Stillen oder Tragen einschläft, fällt es ihm schwerer, alleine wieder in den Schlaf zu finden.
  • Regelmäßigkeit der Abläufe: Ein verlässlicher Tagesrhythmus mit festen Schlafzeiten und Routinen kann die Regression verkürzen.
  • Entwicklungssprünge: Neues wie Drehen, mehr Wachheit oder veränderte Essgewohnheiten wirken sich oft auf den Schlaf aus.
  • Entwickelnde Fähigkeiten: Die sich entwickelnden motorischen Fähigkeiten deines Babys, wie beispielsweise Greifen oder Krabbeln, können ebenfalls Einfluss auf das Schlafverhalten haben.

Auch wenn’s anstrengend ist: Diese Phase ist ein Zeichen von Entwicklung und Reife. Dein Baby lernt gerade, zwischen den Schlafphasen zu wechseln Mit liebevoller Unterstützung findet es Schritt für Schritt zu längeren und ruhigeren Schlafphasen.

👉 Du möchtest besser verstehen, wie sich der Schlaf deines Babys im Laufe der Monate verändert – und was dich in den nächsten Entwicklungsphasen erwartet? 

Dann lies weiter in unserem Artikel: Ab wann schlafen Babys nachts durch?

Jetzt, wo du weißt, dass diese Phase nicht ewig dauert, schauen wir uns an, was du konkret tun kannst, um sie für euch beide ein wenig leichter zu machen. 🧸💤

Wie bringe ich mein 4 Monate altes Baby zum Schlafen?

Um dein 4 Monate altes Baby zum Schlafen zu bringen, kannst du einige Tipps und Tricks anwenden.

Einige davon sind:

  • Eine ruhige Phase mit Mama oder Papa bei gedimmtem Licht hilft dem Baby, sich zu entspannen und signalisiert ihm, dass es Zeit zum Schlafen ist.
  • Liebevolle Fürsorge, wie das Halten und Kuscheln des Babys, ist entscheidend für sein Wohlbefinden und kann ihm helfen, besser zu schlafen.
  • Eine feste Schlafenszeit und ein regelmäßiger Tagesablauf können helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus des Babys zu regulieren.
  • Ein guter Trick besteht darin, dein Baby dösig, aber wach hinzulegen. So schläft dein Baby ruhiger und tiefer.
  • Eine sichere und ruhige Schlafumgebung sowie ein angenehmes Schlafzimmer können ebenfalls dazu beitragen, dass das Baby besser schläft.

Ab welchem Alter sollte ein Baby alleine schlafen?

Ab etwa sechs Monaten kannst du langsam daran denken, das Baby ans Alleineschlafen zu gewöhnen. Sofern sich alle damit wohlfühlen. Wichtig ist dabei, auf die individuellen Bedürfnisse des Babys zu achten und den Übergang sanft zu gestalten. Für viele Familien ist das gemeinsame Zimmer auch im ersten Lebensjahr weiterhin die beste und sicherste Lösung.


Tipps für den Schlaf für 4 Monate alte Babys

Die Schlafregression bei 4 Monate alten Babys ist eine große Veränderung – aber sie muss sich nicht wie ein Kampf anfühlen. Diese Phase ist Teil einer ganz natürlichen und wichtigen Entwicklung. Es geht also nicht darum, sie zu verhindern, sondern dein Baby liebevoll durch diese Zeit zu begleiten. Durchgesunde Schlafgewohnheiten stärkst und unterstützt du dein Baby.. Dabei ist es wichtig, das individuelle Schlafbedürfnis deines Babys zu berücksichtigen, da dieses von verschiedenen Faktoren wie Entwicklung und Umgebung beeinflusst wird.

Hier findest du hilfreiche Tipps und Informationen, wie du dein Baby durch diese Phase begleiten kannst – und dabei die Grundlage für besseren Schlaf legst.

1. Wachzeiten anpassen, um Übermüdung zu vermeiden

Die richtige Länge der Wachphasen bei einem 4 Monate alten Baby hilft dabei, dass dein Kind leichter einschläft – und auch besser durchschläft. In der Regel sollten die Wachzeiten so angepasst werden, dass das Baby nicht übermüdet ist.

  • Wenn dein Baby Schwierigkeiten beim Einschlafen hat oder sich gegen Nickerchen wehrt, ist es womöglich übermüdet – dann hilft es, die Wachzeit etwas zu verkürzen.
  • Wenn es nur kurz schläft, sich danach aber fit fühlt, kannst du die Wachzeit sanft um 10–15 Minuten verlängern, um längere Schläfchen zu fördern.

Warum das wichtig ist: Ein übermüdetes Baby produziert mehr Cortisol – ein Stresshormon, das das Einschlafen erschwert und den Schlaf unruhiger macht.

2. Tagsüber für volle Mahlzeiten sorgen

Mit 4 Monaten sind Babys oft leicht ablenkbar – besonders beim Stillen oder Füttern. Statt einer richtigen Mahlzeit gibt’s dann nur „Snacking“ – was nachts zu mehr Hunger und Wachphasen führt.

So hilfst du deinem Baby, tagsüber besser zu essen:

  • Ruhige Umgebung: Stille oder füttere in einem abgedunkelten, reizarmen Raum.
  • Nachfüttern vor dem Schläfchen („Top-off Feeding“): So wird das Nickerchen nicht vom Hunger unterbrochen.
  • Achte auf die Menge pro Mahlzeit – dein Kinderarzt oder deine Hebamme kann dir hier gute Orientierung geben.
  • Füttere nach Bedarf: Achte auf die Signale deines Babys und füttere es nach Bedarf, um sicherzustellen, dass es genügend Nährstoffe aufnimmt.

Ziel: Tagsüber genügend Kalorien aufnehmen, damit dein Baby nachts nicht aus Hunger wach wird.

3. Eine feste Abendroutine einführen

Ab ca. 4 Monaten beginnen Babys, wiederkehrende Abläufe zu erkennen – ideal, um eine liebevolle Abendroutine einzuführen. Sie hilft deinem Baby, zur Ruhe zu kommen und sich auf die Nacht einzustellen.

Auch Studien zeigen: Eine regelmäßige Schlafroutine ist entscheidend, um den Körper deines Kindes zu unterstützen, eine gesunde Wahrnehmung zu fördern – und den Schlaf zu verbessern.

So könnte eine einfache und effektive Routine aussehen, um den Babyschlaf mit 4 Monaten zu fördern:

  • Bad: Ein warmes Bad signalisiert: Der Tag geht zu Ende.
  • Massage & Schlafanzug: Eine kleine Massage mit Babyöl entspannt zusätzlich.
  • Ruhiges Ritual: Ein kurzes Buch, ein Schlaflied oder leise summen.
  • Letzte Mahlzeit: Dein Baby nochmal gut sättigen.
  • Schläfrig, aber wach ins Bett legen – das hilft beim Selbst-Einschlafen.
  • Dauer der Routine: ca. 20–30 Minuten

Warum es wirkt: Dein Baby lernt: Wenn das passiert, kommt gleich der Schlaf. Das gibt Sicherheit und Orientierung.

4. Selbstberuhigung sanft fördern

Mit 4 Monaten beginnen Babys, durch Schlafzyklen zu wechseln – oft wachen sie dabei kurz auf. Wenn sie gelernt haben, sich selbst wieder in den Schlaf zu finden, schläft die ganze Familie ruhiger.

So kannst du Selbstberuhigung liebevoll unterstützen:

  • Lege dein Baby schläfrig, aber wach ins Bett.
  • Verwende ein sanftes Einschlafsignal, z. B. „Gute Nacht, ich hab dich lieb“.
  • Warte ein paar Minuten, bevor du eingreifst – oft finden Babys selbst zurück in den Schlaf.

Was du vermeiden solltest: Plötzliche Änderungen, z. B. von „Einschlafen in deinen Armen“ zu „komplett alleine“. Lieber schrittweise reduzieren und je nachdem, wie viel Hilfe dein Baby braucht.

5. Die Schlafumgebung optimieren

Die richtige Umgebung kann Wunder wirken, auch für ruhigeren, längeren Schlaf für 4 Monate alte Babys.

Tipps für ein schlaffreundliches Babyzimmer:

  • Dunkelheit ist wichtig: Vorhänge helfen, den Tag-Nacht-Rhythmus zu stärken.
  • Weißes Rauschen: Geräusche wie im Mutterleib wirken beruhigend und schirmen gegen den Alltagslärm ab.
  • Raumtemperatur: Ideal sind 20–22 °C.
  • Sicherer Schlafplatz: Feste Matratze, keine Spielsachen, keine Decke – nur der Babyschlafsack.

Eine konstante Schlafumgebung vermittelt deinem Baby Sicherheit und reduziert unnötiges Aufwachen. Denn je vertrauter alles ist, desto leichter fällt es deinem Kind, sich fallen zu lassen und zur Ruhe zu kommen.

Du möchtest mehr darüber erfahren, wie weißes Rauschen den Schlaf deines Babys verbessern kann? Dann wirf einen Blick in unseren Artikel: Sanfter Babyschlaf.

6. Geduldig bleiben & flexibel sein

Es wird Tage geben, da läuft alles rund. Und dann gibt es Nächte, in denen du denkst: Was ist hier los? Und das ist völlig normal. Wenn der Schlaf mal außer Takt gerät – kein Stress. Schlafregressionen sind vorübergehend.

✔ Bleib bei eurer Routine – aber sei offen dafür, sie ein bisschen anzupassen, wenn es gerade nicht passt.

✔ Konzentriere dich auf Fortschritte – nicht auf Perfektion. Jeder kleine Erfolg zählt.

✔ Und vor allem: Sei freundlich zu dir selbst. Du gibst dein Bestes. Diese Phase ist intensiv – aber sie geht vorbei. Versprochen.

Du willst besser verstehen, was dein Baby gerade alles lernt – körperlich, geistig und emotional? 

Dann empfehlen wir dir unseren liebevoll gestalteten Begleitartikel. Hier erfährst du, wie sich Gehirn, Motorik und Wahrnehmung deines Kindes in dieser spannenden Zeit weiterentwickeln. 👉 Baby 4 Monate: Entwicklung, Wachstum & erste Meilensteine.

Mit einem

  • verlässlichen Abendritual,
  • einer liebevollen Schlafumgebung
  • und einem offenen Herzen für die Bedürfnisse deines Babys

legst du jetzt den Grundstein für gesunde Schlafgewohnheiten, die weit über den 4. Monat hinaus wirken.

💛 Du machst das wunderbar. Und dein Baby? Wächst mit jedem Tag – auch im Schlaf.

Das Wichtigste in Kürze

Mit 4 Monaten fängt dein Baby langsam an, sich an einen strukturierten Schlafrhythmus zu gewöhnen – aber mal ehrlich: Manchmal fühlt sich der Tag trotzdem an wie ein einziges Ratespiel, oder? 😅

Du machst das großartig. Wirklich. Ein stabiler Tagesablauf mit gut abgestimmten Wachzeiten, vollwertigen Mahlzeiten und einer beruhigenden Abendroutine hilft deinem Baby, sich sicher und geborgen zu fühlen – und besser zu schlafen. Eine effektive Schlafroutine ist entscheidend, um den Schlaf deines Babys zu verbessern und sicherzustellen, dass es ausreichend schlafs bekommt.

Und wenn dein Baby doch mal nur kurz schläft oder nachts öfter wach wird? Auch das ist ganz normal. Kein Zeichen, dass etwas schiefläuft – sondern einfach Teil des Wachsens und Reifens.

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FAQ - alles, was du sonst noch wissen solltest

Was ändert sich bei Babys im 4. Monat?

Woran erkenne ich, ob mein Baby übermüdet ist?

Sollte ich mein Baby mit 4 Monaten „ausweinen“ lassen?

Kann ich während der 4-Monats-Schlafregression mit Schlaftraining beginnen?

Wie kann Happy Babys beim Einschlafen helfen?

Wie viel Schlaf brauchen Babys im 4. Monat?

Quellen

  1. Adachi, Y., Sato, C., Nishino, N., Ohryoji, F., Hayama, J., & Yamagami, T. (2009). A brief parental education for shaping sleep habits in 4-month-old infants. Clinical medicine & research, 7(3), 85-92.
  2. Pacheco, D., & Wright, H. (01.06.2023). Babies and Sleep - An overview about how babies sleep and ways to help them get the rest they need. Abgerufen von https://www.sleepfoundation.org/baby-sleep#what-to-do-if-your-baby-isn--8217-t-sleeping-well-3 [19.06.2023]
  3. Elias, M. F., Nicolson, N. A., Bora, C., & Johnston, J. (1986). Sleep/wake patterns of breast-fed infants in the first 2 years of life. Pediatrics, 77(3), 322–329.